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Mikrobiologische Prüfung von „Community-Masken“ oder „Behelfs-Mund-Nasen-Schutz“

Innerhalb weniger Wochen hat die weltweite Pandemie, verursacht durch das Coronavirus SARS-CoV-2, Alltag und Arbeitsleben komplett auf den Kopf gestellt. Zum Schutz der eigenen Mitarbeiter stellen nun immer mehr Firmen sog. „Community-Masken“ oder „Behelfs-Mund-Nasen-Schutz“ für den Eigenbedarf her. Als Prüflabor mit dem Schwerpunkt Mikrobiologie ermitteln wir für Sie gerne die Keimbelastung (mikrobielle Reinheit) Ihrer selbst hergestellten Masken und dafür eingesetzten Rohstoffe in Anlehnung an die DIN EN 14683:2019+AC:2019: Medizinische Gesichtsmasken – Anforderungen und Prüfverfahren sowie die DIN EN ISO 11737-1. Auf Wunsch führen wir auch eine Identifizierung der gefundenen Keime durch.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Prüfung um eine rein informative Prüfung handelt. Eine Zertifizierung Ihrer Masken ist derzeit nicht möglich.
Ergänzend zur Prüfung der Keimbelastung am Produkt bzw. an den dafür eingesetzten Rohstoffen empfehlen wir Ihnen die zusätzliche Überprüfung der Umgebungsbedingungen in der Produktion. Den Umfang der Prüfungen legen wir, individuell an Ihre Produktionsbedingungen angepasst, fest. Bei der Prüfung orientieren wir uns dabei an den Vorgaben der DIN EN ISO 14698-1:2004-04: DIN EN ISO 14698-1:2004-04: Reinräume und zugehörige Reinraumbereiche – Biokontaminationskontrolle – Teil 1: Allgemeine Grundlagen (ISO 14698-1:2003); Deutsche Fassung EN ISO 14698-1:2003 sowie an der DIN EN ISO 14698-2:2004-02, Reinräume und zugehörige Reinraumbereiche – Biokontaminationskontrolle – Teil 2: Auswertung und Interpretation von Biokontaminationsdaten (ISO 14698-2:2003); Deutsche Fassung EN ISO 14698-2:2003


Als Ansprechpartner bei Fragen zur Prüfung der Keimbelastung steht Ihnen gerne Frau Nicole Klüh (nicole.klueh@labor-ls.de, Tel.: 09708-9100-315) zur Verfügung.
Für alle Fragen rund um das begleitende Hygienemonitoring kontaktieren Sie bitte Frau Melanie Braun (melanie.braun@labor-ls.de, Tel.: 09708-9100-940).